Kulturelle Aktivitäten wie Festivals, Jahrmärkte oder Kurse schaffen Solidarität, soziale Inklusion und Zusammenhalt und fördern die soziale Teilhabe, Gemeinschaftsbildung und den Erwerb neuer Kompetenzen. Außerdem stärken sie Vertrauen, Zivilcourage und Toleranz.

Das Projekt

Kultur auf Rezept, ist ein Erasmus+ Projekt, das soziale Isolation und Einsamkeit durch Kunst und Kultur reduzieren will. Kulturelle Rezepte bedeuten, dass eine Fachkraft des Gesundheitswesens einsame und isolierte Menschen an lokal verfügbare Kunst- und Kulturangebote überweist. Dabei werden Teilnehmer*innen soziale Aktivitäten im Kunst- und Kulturbereich „verschrieben“. Solche sozialen Interventionen auf Grundlage von Social-Prescribing-Praktiken wurden in Großbritannien und Irland bereits mit großen Erfolgen umgesetzt.

Durch diese Erfahrungen wird den Teilnehmenden (Erwachsene und Kursleiter*innen) Wissen vermittelt und sie werden dazu angeregt, sich kreativ zu betätigen. Die Teilnehmenden entwickeln ein Gefühl von Zugehörigkeit und Vertrauen, während sie ihre sozialen Fähigkeiten verbessern und ihr Freundes-Netzwerk ausweiten.

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